3
Dez
2009

Gans und gar

Schreiben, auf ein Neues! Anfang September der letzte Eintrag - manch eine(r) mag sagen "Gott sei Dank". Aber die Gedanken sprudeln mal wieder aus dem Kopf - und bevor das in Vielschwätzer ausartet, dann doch lieber in die Tastatur. Vielleicht liegt die Umtriebigkeit auch nur am soeben gewesenen Vollmond.
Schaun mer mal!

Neuigkeiten? Nicht wirklich.
Im Oktober war ich Wandern - mit Anhang. Oder besser gesagt - ich war der Anhang, der mitgewandert ist! Wandern, ich! Das hätte mir mal jemand vor 20 Jahre sagen sollen. Nie, niemals - wäre meine Antwort gewesen. Wobei - abwegig wäre dieses "nie" nicht gewesen, nach dem 2. Mal bin ich auch einigermaßen geheilt. Ist eben nicht meine direkte Lieblingsfortbewegung, die auf 2 Beinen. Werde beim nächsten "Event" die Fortbewegung mit 2 Beinen wählen.
Schaun mer mal!

Samstag gibt es Gans. Annes Geburtstag haben wir genutzt, um ein paar wenige Freunde zum Gansessen einzuladen. Die dann auch zugesagt haben. Freue mich schon, lecker Bierchen - hausgebraut, Wein - rot und weiß, Absacker - hellgelb und diverse andere Leckerlis. Und auf das Essen, diverse Dipps, Süppchen, gefüllte Gans, Dessert, was will der Gaumen mehr!
Der Crosstrainer freut sich auch - auf die sich später anschließende Bewegung.
Schaun mer mal!

Der Weihnachtsrummel, der überall ausgebrochen ist, hat mich noch nicht erreicht. Bin zwar schon mal über den Weihnachtsmarkt geschlendert, habe aber noch keine Reibekuchen, Spanferkelbrötchen oder sonstige diese Zeit bedingte Leckerei genossen. Meinen Cholesterinspiegel wird es freuen. Und solange der seinen Spaß hat, ist der ganze Weihnachtskrempel noch unwirklich, fast schon virtuell.
Aber es wird sich ändern, spätestens in der nächsten Woche wird der ein oder andere Stand geentert.
Schaun mer mal!

Soll es gewesen sein, nach der kleinen Auszeit ein hinreichender Einstand. Zum Abschluss noch ein kleiner Text:
"Im Rheintal, besser noch an dessen Hängen, versteht man's schon seit langer Zeit, dem kargen Boden einen Riesling abzutrotzen, der geraden Blicks jedwedem Rebensaft entgegentreten kann, sich nimmer zu verstecken braucht vor Muskateller noch Shiraz und welcher fröhlich sprudelnd erst die Kehle noch passiert und alsbald, zeitgleich möcht' man meinen, wiewohl sich das verschlägt, im Hirn und Bauch solcherart sich einzustell'n beliebt, dass alle beide, Gedanken und Geschling gleicherdings illuminiert seien und ein lustig Juvirallala durch das Gehäuse tobt, das bisweilen wir Körper heißen. Oder wie."
Jochen Malmsheimer aus "Flieg Fisch, lies und gesunde!"

Profil
Abmelden
Weblog abonnieren