3
Feb
2010

Schandtaten

Mehr Käse = Mehr Löcher
Mehr Löcher = Weniger Käse
Mehr Käse = Weniger Käse


Und schon wieder eine CD mit den Daten von Steuerhinterziehern. Der Kauf lohnt bestimmt!
Das die Schweizer sich aufregen, ist allerdings ein wenig verwunderlich. Ein Land, dessen Wohlstand auf dem Betrug von Staatsbürgern aus anderen Staaten an eben diesen Staaten beruht, sollte mit Betrugsvorwürfen eher zurückhaltend sein.

Der Schnee schmilzt. Ja ja, ist ein kleiner Affront gegenüber den Autofahrern auf dem Parkplatz A45, aber hier schmilzt er eben weg! Wenn ich aus dem Bürofenster schaue, dann erinnern nur noch vereinzelte Flecken - weiße Gaubenschals - an den Schnee.
Nicht traurig sein, der nächste Winter kommt bestimmt.
Möglicherweise haben wir ja in Sachen Klimaerwärmung die Arschkarte gezogen. Unser gemäßigtes Klima kippt in ein extremes - lange kalte Winter, lange feucht-heiße Sommer. Und dann werden wir die Sommer so verbringen wie William Hurt und Kathleen Turner in Body Heat, klebrig verschwitzt zu allen Schandtaten bereit. Aber wie geschrieben, der nächste Winter kommt bestimmt.

Der Hindu kuscht noch immer nicht, konsequenter Weise werden mehr Soldaten stationiert (auch ein Konzept). Und die strammen Meister der Polizeiausbildung werden schon Zug rein bringen. Damit die frisch Ausgebildeten dann unsere Freiheit am Hindukusch verteidigen. Bin gespannt!
Wie die Zeiten sich ändern, im zarten Alter von 18 ff hatte der Afghane noch einen ganz anderen Klang! Das änderte sich erst etwas später, mit dem Einmarsch der Sowjets in Afghanistan und dem Olympiaboykott '80.

Apropos Afghanistan - damit so was wie beim Luftangriff bei Kundus nicht noch mal passiert, plant K-T eine Militärstaatsanwaltschaft. Von wegen Öffentlichkeit durch zivile Staatsanwaltschaft. Bürger in Uniform - schon klar.

Schwarz-gelb hat lt. Umfrage keine Mehrheit mehr in NRW. Kein Thema, dann werden die Grünen eben in den "Rüttgers Club" eingeladen.

Griechenland ist wohl pleite, aber was solls, nach den Banken eben noch ein paar Länder. Schließlich zahlen die Harz-IV-Empfänger zuviel erhaltenes Kindergeld wieder zurück und das Geld muss wieder raus. Und die Sozialmaßnahme der ITler zum Jahreswechsel läuft leider ins Leere.

Toyota hat ein Gasproblem und weltweit knallen die Sektkorken.

Da machen ein paar Beamte am Münchener Flughafen einen Fehler und anstatt peinlich berührt zu sein und den Ball schön flach zu halten, werden unter großem Getöse die Sicherheitsmaßnahmen verschärft. Gehts noch? Was wird uns nach einem echten Anschlag blühen?


Ich möchte sterben wie mein Opa - langsam und friedlich einschlafen und nicht so jämmerlich winselnd und heulend wie sein Beifahrer...
Anonymus

18
Jan
2010

Revue passieren

Nehme ich mir wieder etwas mehr Zeit zum Schreiben.
Das Jahr 2009 ist überstanden und damit auch die erste Dekade der 2k-ler. Schön? Nicht zwingend, stellen sich doch die ersten Zipperlein ein und der Kopf - bzw. dessen Inhalt - lässt nach. Nicht schön!
War sonst aber ock, das Jahr. Zum ersten Mal selbständig, kontinuierliche Zunahme des Gewichts (nicht dramatisch, aber ansehbar) und der Brillenstärke (glücklicherweise nach wie vor weitsichtig, in jeder Hinsicht), wieder angefangen Badminton zu spielen, überhaupt etwas (ein wenig) sportlicher geworden, rauche(n) immer noch nicht mehr, ... .

Und das Jahrzehnt? Immobilie erworben, Badezimmer umgebaut, Herzinfarkt überlebt, Rauchen eingestellt, gutes Essen und leckeres Trinken genossen, langsam älter geworden. Ein paar sehr gute Konzerte gesehen, ein paar neue Gruppen entdeckt, ein paar gute Bücher gelesen.
Ende des nächsten Jahrzehnts bin ich 60! Na super. Was vergessen? Klar - fällt mir gerade nicht ein (siehe oben) - aber was soll's.

Genug der Erinnerungen.

Mit heute habe ich hier bei twoday angefangen zu bloggen. Schreibe aber seit 03.02.2006. Damit es nicht so leer aussieht, wenn jemand die Seite "betritt", habe ich die 2009er-Texte hier reinkopiert.
Allerdings ohne diese neu zu formatieren. Sieht also nicht so "nett" aus, die Links fehlen, unzureichende Aufzählungen usw.
Trotzdem viel Spaß beim Lesen. Und wenn der Spaß groß genug ist, dann schicke ich die früheren Sachen auch gerne per Mail.


In jedem alten Körper steckt ein junger Geist - verwundert über all das, was passiert ist.
Cora Harvey Armstrong

3
Dez
2009

Gans und gar

Schreiben, auf ein Neues! Anfang September der letzte Eintrag - manch eine(r) mag sagen "Gott sei Dank". Aber die Gedanken sprudeln mal wieder aus dem Kopf - und bevor das in Vielschwätzer ausartet, dann doch lieber in die Tastatur. Vielleicht liegt die Umtriebigkeit auch nur am soeben gewesenen Vollmond.
Schaun mer mal!

Neuigkeiten? Nicht wirklich.
Im Oktober war ich Wandern - mit Anhang. Oder besser gesagt - ich war der Anhang, der mitgewandert ist! Wandern, ich! Das hätte mir mal jemand vor 20 Jahre sagen sollen. Nie, niemals - wäre meine Antwort gewesen. Wobei - abwegig wäre dieses "nie" nicht gewesen, nach dem 2. Mal bin ich auch einigermaßen geheilt. Ist eben nicht meine direkte Lieblingsfortbewegung, die auf 2 Beinen. Werde beim nächsten "Event" die Fortbewegung mit 2 Beinen wählen.
Schaun mer mal!

Samstag gibt es Gans. Annes Geburtstag haben wir genutzt, um ein paar wenige Freunde zum Gansessen einzuladen. Die dann auch zugesagt haben. Freue mich schon, lecker Bierchen - hausgebraut, Wein - rot und weiß, Absacker - hellgelb und diverse andere Leckerlis. Und auf das Essen, diverse Dipps, Süppchen, gefüllte Gans, Dessert, was will der Gaumen mehr!
Der Crosstrainer freut sich auch - auf die sich später anschließende Bewegung.
Schaun mer mal!

Der Weihnachtsrummel, der überall ausgebrochen ist, hat mich noch nicht erreicht. Bin zwar schon mal über den Weihnachtsmarkt geschlendert, habe aber noch keine Reibekuchen, Spanferkelbrötchen oder sonstige diese Zeit bedingte Leckerei genossen. Meinen Cholesterinspiegel wird es freuen. Und solange der seinen Spaß hat, ist der ganze Weihnachtskrempel noch unwirklich, fast schon virtuell.
Aber es wird sich ändern, spätestens in der nächsten Woche wird der ein oder andere Stand geentert.
Schaun mer mal!

Soll es gewesen sein, nach der kleinen Auszeit ein hinreichender Einstand. Zum Abschluss noch ein kleiner Text:
"Im Rheintal, besser noch an dessen Hängen, versteht man's schon seit langer Zeit, dem kargen Boden einen Riesling abzutrotzen, der geraden Blicks jedwedem Rebensaft entgegentreten kann, sich nimmer zu verstecken braucht vor Muskateller noch Shiraz und welcher fröhlich sprudelnd erst die Kehle noch passiert und alsbald, zeitgleich möcht' man meinen, wiewohl sich das verschlägt, im Hirn und Bauch solcherart sich einzustell'n beliebt, dass alle beide, Gedanken und Geschling gleicherdings illuminiert seien und ein lustig Juvirallala durch das Gehäuse tobt, das bisweilen wir Körper heißen. Oder wie."
Jochen Malmsheimer aus "Flieg Fisch, lies und gesunde!"

9
Sep
2009

Nichts

Im Spätsommer reifen bereits zahlreiche Früchte wie Frühapfel, Felsenbirne, Frühzwetschge, aber auch die Eberesche. Zeitgleich beginnt die Blüte des Heidekrauts und der Herbstanemone.
Die Getreideernte ist weitgehend abgeschlossen; stattdessen findet die zweite Heuernte (Grummet) statt.
Ist aus Wikipedia, Thema Phänologie.
Zudem ist die Wegwarte »Blume des Jahres 2009«, sieht aus wie ein blau-violettes Gänseblümchen (mal gespannt!).

Also Spätsommer. Endlich! Den Sommer wohlerhalten überstanden, diese warmen und heißen Tage, dieses teilweise unsäglich schöne Wetter, die Verlockungen der Biergärten und Eisdielen, diese fast schon mediterrane Aufforderung zum Müßiggang!
Und jetzt heißt es sich freuen - auf die Herbststürme, Regentage, kühlen Temperaturen und nebeltrüben Aussichten. Die vielleicht dazwischenfunkenden sonnigen Tage des "Altweibersommers" gilt es großzügig zu ignorieren.
Evtl. kommt das nächste Frühjahr auch irgendwann, verlassen sollte man sich allerdings nicht mehr drauf.


In einem Artikel (keine Ahnung wo) habe ich gelesen, dass der Wortzwischenraum im 7. Jahrhundert von Mönchen erfunden wurde. Besseres Verstehen durch Nichts.

Dies erweitert im Übrigen die Backspace- und die Entf-Taste auf der Computertastatur, besseres Verstehen durch Löschen des Nichts.

Hilft allerdings nur, wenn das Nichts vorher verstanden ist, bzw. war!
Was nichts über die Fertigkeiten sagt, Nichts sinnvoll einzusetzen. Oder den Zwischenraum zwischen 2 Nichts mit Sinnvollem zu füllen. Tintenflüchtlinge, die wir sind!

Apropos Nichts, hat virtueller Raum eine Ausdehnung? Oder wie soll man die Entfernung zwischen 2 PCs bezeichnen, die des geschriebenen bis zu der des gelesenen Worts?


Hier noch einer zur anstehenden Wahl:
Ein Volk, das sich alkoholfreies Bier aufschwatzen lässt, greift auch zu einer kompetenzfreien Regierung!
Volker Pispers

20
Aug
2009

Wespe

Neulich stand ich in der Küche und war bei den Vorbereitungen meiner legendären Spaghettisoße, diesmal in der vegetarische Variante. Draußen war es flirrend heiß, eine dieser typischen Siestanachmittagsstimmungen, bei der man draußen im Schatten liegende Gestalten erwartet, mit Grashalm im Mundwinkel und Sombrerokrempe in den Augen. Olé Gringo, was geht?
Aufgelegt hatte ich eine Scheibe von Red House, die die Jungs mir für ein paar Bilder ihres Stadtfest-Konzerts zugeschickt hatten - sehr schön angebluester Rock.
Aber ich schweife ab. Eine Wespe kam mich besuchen. Schnupperte hier, schnupperte da und da sie schon mal da war, kamen wir ins plaudern.
Und, ist nichts dabei?
Nein, Fleisch ist mein Gemüse!
Ihr seid ganz schön viele dieses Jahr.
Jupp, optimale Bedingungen im April, da ließen sich die Frühlingsgefühle nicht im Zaum halten.
Macht dann das rumfliegen noch Spaß, bei solchem Verkehr im Luftraum?
Ja klar, besonders wenn wir die Hektiker anfliegen, die immer unkoordiniert um sich schlagen, oder bei den Allergikern - schlägt jede Slapstickeinlage. Schreiend komisch!
Gehen da nicht viele bei drauf?
Von uns, oder von den Allergikern?
?
Na ja, wir sind ja genug, aber die meisten Allergiker sterben an Kreislaufkollaps, erst voll die Hektik, fallen plötzlich um, schlagen sich den Kopf auf und bis dann der Krankenwagen Vorort ist ...
So hatten wir noch eine Weile Spaß, dann hat sich sich noch mal aufgehübscht und ist ihres Weges gezogen. Ob sie ihren Meister in Form eines Allergikers gefunden hat? Oder umgekehrt? Werde demnächst verstärkt Todesanzeigen studieren!

"Radfahren ist häufig ein Sport für Gekränkte, Gebrochene, Verlierer, für Außenseiter und in Armut Aufgewachsene."
sueddeutsche über Armstrong (der auf dem Fahrrad, nicht der auf dem Mond)
Gelesen bei Dieseldunst

18
Aug
2009

Endlich vorbei

Soterle, das hätten wir geschafft. Endlich rum, der Urlaub!

- 250 km mit dem Rad, Arnsberg nach Duisburg, Duisburg nach Oberhausen und hoch in den Duisburger Norden.
Weit weg ist er nicht mehr, der Turnschuh, der fitte!

- Wohnzimmer per Kabel mit dem Arbeitszimmer verbunden, voll multimedial, an der Leine oder auch die Welt am Draht
(schon erstaunlich, welche gewichtige Bewertung der Betrachter allein durch seinen Standpunkt einnimmt!).

- Nuhr begonnen zu lesen und beschlossen ihn zukünftig lieber zu hören. Trotzdem, wo er überall Intelligenz sucht, sagenhaft.
Selbst bei den Bayern ....

- Kleinigkeiten gebastelt, kaum der Schreibe Wert!

Übrigens, mal so am Rande, die Krise ist vorbei! Nicht gewusst? Lt. offizieller Verlautbarungen an allen Ecken und Kanten ist die Krise vorbei. Nachzulesen in der aktuellen Prognose des Mannheimer Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung und in den daraus zitierenden Medien, wie Bild, FAZ, FR, Spiegel, Tagesschau und -themen usw. usf.
Wahlkampf, ick hör dir trapsen!

Noch was interessantes? Hintergrundbericht?
Ulla Schmidt lässt ihren Dienstwagen immer in den Urlaub nachkommen, da sie ein Verhältnis mit ihrem Chauffeur hat (jaja, schon wieder der Betrachter von oben).
Ob's stimmt? Keine Ahnung, aber wäre eine sehr plausible Erklärung. Moral? Lasst uns nicht über Moral reden, solange deutsche Soldaten aus dem Auslandseinsatz in Zink verkleidet die Heimreise antreten, autorisiert durch unsere Volksvertreter, nur weil der Hindu nicht kuscht.

Kleines Zwischenfazit?
Die Bayern haben erst 2 Punkte, und das nach dem 2. Spieltag. Gladbach hat schon 4, könnten aber 6 haben, wenn sie einen Vorsprung verteidigen könnten. Da sie das nicht können, sind es also schon 4.

Und um den Betrachter noch mal zu bemühen:
"Viele Leute glauben zu denken, dabei ordnen sie lediglich ihre Vorurteile neu."
William James

30
Jul
2009

Urlaub

Nein, in diesem Jahr passiert nicht in Richtung Whalewatching. Bodenständig, Fahrradtour, Konzerte besuchen, Freunden auf den Senkel gehen, lesen, den PC kalt lassen, ein wenig basteln, ... .
Die Freude ist groß dem täglichen Einerlei zu entfliehen.
Aber es wird blinzeln (bezaubernde Jeannie lässt grüßen) und die 20 Tage werden vorbei sein.

Apropos Freude, dass Ulla Schmidt nicht im Schattenkabinett der SPD ist, heißt nicht, dass sie nicht Ministerin werden kann. Wie die letzten Jahrzehnte gezeigt haben, man konnte wählen was man wollte, Frau Schmidt war trotzdem Gesundheitsministerin.

Was aber viel schlimmer ist, der Bierabsatz in Deutschland sinkt. Obwohl ich alle Anstrengungen unternehme und mich gegen den Trend stemme. Hilft nix!

Und sportlich? In Rom wird ein Weltrekord nach dem anderen geschwommen, aber es wird nicht auf Blutdoping untersucht. Ein Schelm, wer böses dabei denkt und die Fabelzeiten liegen selbstredend am neuen Anzug!
Michael Schumacher will wieder im Kreis fahren, die Leichtathletik Weltmeisterschaft in Berlin steht an und die Bundesliga startet wieder. Montags endlich wieder doppelseitige Sportberichte in der TAZ.

Wo ich doch letztens auf die Sun Care Dingenskirchen hingewiesen hatte, hier noch eine aktuelle Warnung. Solarien sind krebserregend (deren Benutzung natürlich), stehen auf einer Stufe mit Zigaretten, Asbest und Alkohol (lt. WHO). Alkohol? Was hat Alkohol in dieser Aufzählung verloren? Wird denn jetzt an jedem meiner Hobbys rumgemäkelt?

Und sonst?
Microsoft und Yahoo wollen gegen Google antreten. Wobei sich mir schon seit Längerem die Frage stellt, was google mit den gesammelten Nutzerdaten anfangen will. Und ob die Menge überhaupt noch qualitativ verwertbar ist.
Was haben wir uns '87 gewehrt, als der Staat im Rahmen einer Volkszählung ein paar Daten erhoben hat. Und heute werden die persönlichen Daten nur so ins Netz geblasen (äh - posaunt, genau, posaunt! War gedanklich gerade bei einem anderen Thema). Der Bundestrojaner ist gegen das alles doch eine nachgerade harmlose Info-Beschaffungssoftware.
Aber die nächste Volkszählung kommt bestimmt, vielleicht ein Anlass bei dem wir "alten" Hasen den informationsverteilungsfreudigen Netznutzern etwas von unseren Vorbehalten, von unserem Unbehagen mit auf den Weg geben können.

Als deutscher Tourist im Ausland steht man vor der Frage, ob man sich anständig benehmen muss oder ob schon deutsche Touristen dagewesen sind.
Kurt Tucholsky

18
Jul
2009

Sommerabend

Sommerabend, Freitag (03.07.), tropisch warm, lässig am Tresen des Bierwagens gelehnt, schöne Frau im Arm, frisch gezapftes Pilsken vor sich, die niederprasselnden Regentropfen federn vor Freude bis zu den Kniekehlen zurück - willkommen zum Traumzeit Festival, alljährliche Wetterkapriolen inklusive!
Es ist entweder zu heiß (das T-Shirt klebt durchnässt), zu nass (der Regenjacke werden ihre Defizite deutlich aufgezeigt), zu kalt (im wadenlangen Trench mit klammen Fingern) - das Wetter hat in 12 Jahren gezeigt, was es alles anstellen kann. In diesem Jahr also Gewitterregen mit bis zu 70 l/m². Und das der Sonneninsel Duisburg!
Dafür entschädigt dann eben die Musik, in diesem Jahr mit John Scofield und seiner Piety Street Band, Christian Scott und sein Quintett und vielen mehr.

Alles passend zum Todestag von Jim Morrison

Sommerabend, Samstag (eine Woche später), nicht ganz so tropisch warm, Regen, die Stadtwerke verteilen Regencapes, lässig am Tresen des Bierwagens, schöne Frau im Arm, frisch gezapftes Pilsken, die niederprasselnden ... - willkommen zum Park-Kult-Tour Festival.
Gary Moore gibt sich die Ehre, ich bin in Bühnennähe und - umgeben von gehörschutztragenden [sic!] Gleichaltrigen - lasse mich in die Musik fallen! Schön laut, meine Größe reicht um gut sehen zu können und der Kollege auf der Bühne bluest so richtig schön los. If it's to loud - your to old!

Und als nächstes? Sommerabend, Samstag (eine Woche später), tropisch schwül, Regen, ... - willkommen zur Beach Party in der Wedau. Bin gespannt, denn Roger "Chappo” Chapman and the Shortlist geben sich auf der Sonneninsel die Ehre. Nun denn!


Die Augen sind nicht nur zum sehen,
sind auch zum singen eingericht’ –
wie soll man es denn sonst verstehen,
wenn man von Augenliedern spricht?
Heinz Erhardt

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